Die Welt von heute ist ein komplexes Konstrukt. Die technologischen Entwicklungen vergangener Jahre und Jahrzehnte haben dazu geführt, dass sich Wissen global verbreitet und stetig weiterentwickelt hat. Dadurch nehmen die Fachbereiche der Informatik und Softwareentwicklung einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Denn heutzutage übernimmt individuelle Software sowie Computer viele Aufgaben und Tätigkeitsbereiche in unserem Beruf- und Alltagsleben.
Hinter dieser Technologie stecken Softwareentwickler, die dafür sorgen, dass uns Computer möglichst viele Aufgaben abnehmen und somit das Leben vereinfachen.
Doch analog zu unserer stetig komplexer werdenden Welt, nehmen diese Programme ebenfalls immer umfangreichere Formen an. Es handelt sich um vielschichtige Softwareanwendungen, die sich neben ihrer zuverlässigen Arbeitsweise im Optimalfall auch durch eine übersichtliche Struktur des Programmiercodes auszeichnen. Denn dadurch hat jeder Programmierer die Möglichkeit, sich möglichst schnell in die Materie einzuarbeiten.
Viele Computerprogramme agieren verdeckt in Aufgabenbereichen, von denen wir es nicht erahnt hätten. Also abseits der typischen Anwendungen unseres Berufs- oder Alltagslebens.
So tätigen Computer zum Beispiel Transaktionen bei Finanzgeschäften. Ein Nutzer erteilt einen Geldauftrag, eine Software führt diverse Zwischenschritte im Verborgenen durch und der Kunde wird schließlich benachrichtigt, sobald die Transaktion beendet ist. Von daher ist es essentiell, dass die Programmierung der unsichtbaren Vorgänge einwandfrei funktioniert, da hier keine unmittelbare Kontrollmöglichkeit besteht.
Unerlässlich ist ebenso eine einwandfreie Funktionsweise im IT-Bereich bei Ämtern und Behörden, wo für die Verwaltung und Organisation sensibler Daten Netzwerke, Datenbanken und Archive verwendet werden.
Aufgrund der Sensibilität der Aufgaben, die Softwareanwendungen teilweise übernehmen, wurden Bestimmungen und Normen bei der Programmierung geschaffen. So müssen Programme beispielsweise die Datenschutzgesetze einhalten, wodurch eine wahllose Speicherung von Nutzerdaten verhindert wird.
Bei der Programmierung von Software haben sich darüber hinaus in den vergangen Jahrzehnten diverse Verhaltensregeln durchgesetzt. Dazu gehört, die Formatierung der Codes möglichst klar strukturiert und somit einfach lesbar zu halten. Es gibt Kommentarfelder, die bestimmte Codeabschnitte schneller für andere verständlich machen. Gerade bei einem Gemeinschaftsprojekt mit mehreren Softwareentwicklern ist eine übersichtliche Dokumentation ausschlaggebend für die Qualität des IT-Produkts.
Neben der Programmierung ist auch die Fehlersuche bei der Softwareentwicklung essentiell. Aufgrund der Komplexität der Projekte, werden diese heutzutage nicht mehr nur in der Endphase, sondern bereits im Entwicklungsstadium durchgeführt. Hierbei bedienen sich die Programmierer verschiedener Tests, wie funktionale oder Usability Tests. Diese werden in mehreren Durchgängen und häufig von einer großen Anzahl von Testern durchgeführt. Dadurch ist gewährleistet, dass die Softwarenutzung unter möglichst realen Bedingungen simuliert werden kann.
Wir als Nutzer verlassen uns in der heutigen digitalisierten Welt auf unsere Computer. Die Erleichterung in unserem Alltag, die uns dieser technologische Fortschritt gebracht hat, ist allseits spürbar. Um diesen digitalen Segen fortwährend gewährleisten zu können, sind zuverlässige und fehlerfreie Softwareanwendungen unabdingbar. Wir sollten den zuständigen Programmierern unser Vertrauen zu schenken, denn diese schaffen gezielt an unsere Anforderungen angepasste IT-Programme.