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Die passende Brille finden

Jede Brille hat ihren eigenen Stil; einige inzwischen schon klassische Rahmen sind so prägend, dass man seit Generationen bestimmte Posen mit ihnen verbindet: Intellektuelle tragen das Le-Corbusier-Gestell, Dandies das Modell Ray Ban; die Schickeria trägt die übergroßen Jackie-O-Brillen. Brillengestelle gibt es aus Metall oder Plastik.

Wie schützt man sich vor UVA-Strahlen?

Sonnenbrillen sollten nur 15 bis 25 Prozent des auftreffenden Lichts zum Auge durchlassen. Das betrifft sowohl eine Gleitsichtbrille als auch randlose Brillen. Machen Sie den Test beim Optiker: Setzen Sie vor dem Spiegel die Brille auf. Wenn Sie trotz Brille ihre Augen noch sehen, sind die Gläser wahrscheinlich zu schwach. Eine Ausnahme sind Gläser aus Fotochrom, die sich je nach Intensität des Sonnenlichts heller oder dunkler färben.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte der Motorsport die Einstellung zur Brille. Männer wie Frauen schützten mit riesigen Staubschutzbrillen ihre Augen gegen Wind, Regen und Staub bei der Fahrt im offenen Automobil.
Als in den 1920er Jahren Sport unter freiem Himmel, wie Bergsteigen, Tennisspielen, Segeln, aber auch Sonnenbaden in allen Gesellschaftssichten Mode wurde, begenn sich dunkle Brillen durchzusetzen. Sie wurden zum Zeichen für Sportlichkeit, Gesundheit, Erfolg und Jugendlichkeit. Modischer Brillenrahmen war die Zelluloid-Fassung, war sie doch leichter und billiger als Horn oder Schildpatt. In Mode kam außerdem die runde Form der Pex-Brille, wie sie der amerikanische Komiker Harold Lloyd trug. Um die passende Brille zu finden eignen sich Optiker mit einer großen Auswahl. Empfehlenswert ist unter anderem der Optiker Hilden